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Bengal-Mix Fanny verschwunden – Eine Reihe glücklicher Zufälle für eine Katze
Aus eins mach zwei
Mitte 2019 wird Fanny geboren, wenig später zieht sie in ihr neues Zuhause – durch einen ungewöhnlichen Umstand. Denn eigentlich wollten Axel R. und seine Familie nur eine Katze und hatten diese auch schon angezahlt. Doch sie war der Besitzerin kurz vor der Abholung entlaufen und kehrte zunächst nicht zurück. Kurz nachdem „Ersatzkatze“ Fanny eingezogen war, meldete sich die Besitzerin dann doch. So bekam die Familie also zwei Katzen. Und die unternehmen gern Streifzüge im Hinterhof des Hauses und den angrenzenden Nachbargärten.
Spurlos verschwunden
Axel R. betont allerdings: „Fanny ist bei Fremden eher scheu. Sie kennt die Nachbarn und läuft durch ihren Garten, aber anfassen lässt sie sich von ihnen nicht.“ Umso besorgniserregender, als Fanny eines Tages nicht mehr vom Freigang zurückkommt. „Wir haben immer nach ihr gerufen und überall gesucht. Auch die Nachbarn haben wir befragt, weil wir dachten, sie könnte irgendwo im Keller sitzen“, erzählt Axel R. Am nächsten Tag hängen sie Suchplakate mit einem Foto von Fanny auf. Doch auch nach mehreren Wochen fehlt von Fanny jede Spur.
Aus heiterem Himmel
Im Kopf geht die Familie alle Möglichkeiten durch: Wurde Fanny überfahren? Oder ist sie womöglich geklaut worden? Ein wenig Trost fanden sie in dem Gedanken, Fanny könnte irgendwo angefüttert worden sein und ein neues Zuhause gefunden haben. Doch auch dann würde sie wohl nicht mehr heimkehren – und so schlossen sie irgendwann innerlich mit der Hoffnung ab, Fanny noch einmal wiederzusehen. Doch dann, am 1. Juni, klingelt bei Axel R. morgens das Telefon. Eine Mitarbeiterin von FINDEFIX ist am Apparat. „Sie hat mir dann gesagt, dass Fanny beim Hamburger Tierschutzverein ist – ich bin direkt hingefahren und habe sie abgeholt“, erzählt er.
Glücklich vereint
Die Familie ist überglücklich, dass Fanny wieder bei ihnen ist. Kurz nach der Abholung liegt sie schon wieder schnurrend in der Wohnung, mit der Zweitkatze gibt es nur am Futternapf eine kurze Kabbelei. „Sie wirkt ein bisschen dünner als vorher, aber sonst ist sie topfit“, berichtet Axel R. „Wir sind so froh, dass wir sie damals haben chippen lassen, denn nur so konnten wir ja benachrichtigt werden. Sonst hätten wir sie vermutlich nie wiedergesehen.“ Das Verrückte: Die Familie hatte vorher bereits zwei Katzen – damals war ihr Kater auch mehrere Wochen verschwunden, und der sah Fanny sehr ähnlich. Ein Glück, dass beide wieder zurückgekommen sind. Auch, wenn es wohl für immer ein Rätsel bleiben wird, wo Fanny in der Zwischenzeit gelebt hat.
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