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Doppeltes Glück für Kater Ledi: Zwei Mal verschwunden, zwei Mal zurückgekehrt

Kater Ledi fand nach dem Umzug seiner Familie schnell Gefallen an der Natur. So sehr, dass er gleich zwei Mal abhaute – zum Glück aber auch dank FINDEFIX zwei Mal wieder zurückkehrte.

Kater Ledis erster Ausbruch

Schon als Kitten kamen Kater Ledi und sein Bruder Modi zu seinem Besitzer Carsten. Zuerst wohnte die Familie in einer Wohnung ohne Garten, dann zogen sie um – und den Katzen eröffnete sich mit eigenem Grundstück und der umliegenden Landschaft eine ganz neue Welt. „Am Anfang haben wir natürlich immer aufgepasst“, erzählt Carsten. So konnten Ledi und Modi sich langsam an die Natur gewöhnen. Etwa einen Monat nach dem Umzug fuhren ihre Besitzer dann in den Urlaub und Freunde kümmerten sich um die Katzenbrüder. Ledi verschwand kurzzeitig, tauchte aber nach wenigen Tagen mit einer kleinen Verletzung wieder auf – vermutlich hatte er eine Auseinandersetzung mit einer anderen Katze. Nachbarn hatten ihn entdeckt, im Tierheim konnte der Mikrochip ausgelesen werden. Obwohl er noch nicht bei FINDEFIX registriert war, konnte er per hinterlegter Telefonnummer zu seiner Familie zurückkehren. Glück im Unglück!

 

Kater Ledi ist weg – dieses Mal nicht nur kurz

Doch kurze Zeit später, als andere Freunde auf die beiden aufpassten, haute er ein zweites Mal ab. Doch dieses Mal kam er nicht so schnell wieder. „Wir haben überall gesucht, Plakate aufgehängt und uns riesige Sorgen gemacht“, erinnert sich Carsten. Denn Kater Ledi zeigte vorher bereits Auffälligkeiten, ähnlich epileptischen Anfällen. „Unsere Hoffnung war, dass er irgendwo untergekommen ist und sich ein neues Zuhause gesucht hat.“ Sie registrierten ihn nachträglich bei FINDEFIX. Sechs Wochen hörten sie nichts. Doch dann geschah das Unglaubliche: Dasselbe Tierheim, in dem er schon beim ersten Mal abgegeben worden war, meldete sich bei seinen Besitzern. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass er da draußen überlebt und waren deshalb sehr erleichtert“, berichtet Carsten.

 

Ledi, das Kätzchen vor dem Altenheim

Was genau Ledi in den sechs Wochen gemacht oder wo er sich aufgehalten hat, wird sich nicht klären lassen. Aufgetaucht war er dieses Mal allerdings etwa 10 Kilometer von der Heimat entfernt vor einem Altenheim, das direkt am Wald liegt. „Eine Bewohnerin wandte sich an eine Pflegerin und sagte, dass draußen ein Kätzchen herumliefe“, schildert Carsten. Da die Pflegerin im Tierheim niemanden mehr erreichte, nahm sie den Kater kurzerhand selbst mit nach Hause – obwohl sie drei eigene Katzen hat. Am nächsten Tag brachte sie ihn dann direkt ins Tierheim, das seinen erleichterten Besitzer anrief.

 

Ende gut, alles gut

Außer ein paar Kilos fehlte Ledi zum Glück nichts. Anfangs taten er und Bruder Modi sich allerdings schwer miteinander: „Ich hatte das Gefühl, sie erkennen sich nicht. Vielleicht, weil Ledi anders gerochen hat.“ Sie fauchten sich an, gingen sich aus dem Weg. Doch nun, einen Monat später, ist alles wieder beim Alten und die beiden putzen sich sogar wieder gegenseitig – Blut ist eben dicker als Wasser! „Das Einzige, was noch geblieben ist, ist sein Appetit. Früher war er sehr wählerisch, jetzt frisst er wirklich alles“, berichtet Carsten schmunzelnd. Aber solange das alles ist, was von seinem riskanten Abenteuer geblieben ist, können wahrscheinlich alle damit leben.

 

 

 

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