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Herumtreiber mit vielen Namen: Zum Glück wieder zurück!

Kater Mimosa im neuen Zuhause
Ursprünglich wurde Mimosa – wie er damals getauft wurde – vor drei Jahren gemeinsam mit seinem Halbgeschwisterchen von Herrchen Volker adoptiert. „Sie galten als unzertrennlich“, berichtet er. Also zogen beide bei ihm ein. Hier könnte die Geschichte enden. Doch irgendwann verstanden sie sich nicht mehr und Mimosa flüchtete sich immer häufiger zu einer Nachbarin. „Er war schon immer unternehmungslustig, obwohl er kastriert ist“, erzählt sein Besitzer. Spätestens als die Nachbarin begann, ihn zu füttern, beschloss der Kater allerdings, dass es nicht bei Besuchen bleiben sollte. Er hatte nun sein neues Zuhause gefunden – zum Leidwesen seines Vorbesitzers, den das natürlich traurig machte. „Ich habe versucht, ihn zurückzugewinnen“, so Volker. Er kam auch immer wieder in sein vorheriges Zuhause, um nach dem Rechten zu sehen – doch bleiben wollte er nicht mehr. Das Futter bei der Nachbarin schmeckte offenbar zu gut.
Mimosa wird zu Leo – und verschwindet
In seinem neuen Heim wurde Mimosa zu Leo. Immer, wenn seine Familie über das Wochenende wegfuhr, hatte er weiterhin Zugang zum Haus. Versorgt wurde er währenddessen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Familienunternehmens, das seine Büroräume im gleichen Haus hat. „Wir kennen Leo alle gut“, erzählt Geschäftsführer René. „Er ist hier allen ans Herz gewachsen.“ Umso schlimmer war es, als seine Familie wieder einmal verreiste und Leo verschwand. Am Freitag wurde er zuletzt gesehen, am Wochenende tauchte er plötzlich nicht mehr auf. Als sein Frauchen davon erfuhr, dass er in ihrer Abwesenheit verschwunden war, machte sie sich schreckliche Sorgen. Und auch, als die Familie montags zurückkehrte, war von Leo keine Spur zu finden.
Hin und Her mit Happy End
Doch zum Glück war sein Verschwinden nicht von Dauer. Ein paar Tage, nachdem er zuletzt gesehen wurde, erreichte seinen ehemaligen Besitzer ein Anruf. Der Chip von Mimosa – oder Leo – wurde ausgelesen. Dank FINDEFIX-Registrierung konnte die Tierrettung direkt den hinterlegten Halter informieren. Der Kater war ein paar Straßen von seinem Zuhause entfernt bei einer Familie aufgetaucht. Volker holte den Kater ab und nahm ihn erstmal wieder mit zu sich. Doch es dauerte nicht lange, bis er sich wieder auf den Weg machte. Offenbar hatten es ihm die Kinder der Familie, von der er gemeldet worden war, angetan. Diesmal benachrichtigte Volker direkt die Nachbarin, die ihn abholte. Geschäftsführer René erinnert sich: „Wir hatten alle Sorge, dass er nicht mehr wiederkommt. Aber er war nur ein wenig verwirrt am Anfang, jetzt ist alles wieder normal.“ Ende gut, alles gut – auch dank FINDEFIX!

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