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Erfolgsgeschichte: Kater King – nach acht Monaten wieder zu Hause

Wenn eine geliebte Katze verschwindet, ist das für jede Familie ein Schock. Für Anke und ihre Kinder begann der Albtraum am 23. Oktober, als ihr schwarz-weißer Kater King plötzlich nicht mehr vor der Tür stand – so wie er es sonst zuverlässig tat.

„King ist eine echte Diva und macht seinem Namen alle Ehre. Er ist ein Wahnsinnskater, so etwas haben viele noch nie gesehen“, erzählt Anke.

Vom Erdgeschoss ins Dachgeschoss – und plötzlich weg

Die Familie war erst im Juni letzten Jahres umgezogen, von einer Erdgeschosswohnung in eine Dachgeschosswohnung. Nach einer sechswöchigen Eingewöhnungsphase klappte das Leben als Freigänger zunächst perfekt: morgens raus, mittags oder nachmittags wieder rein, nachts unterwegs.

Doch als Anke im Sommerurlaub ausnahmsweise einmal ausschlief, statt frühmorgens die Tür zu öffnen, änderte sich etwas. King begann, öfter bei anderen Leuten im Ort aufzutauchen. Mehrmals holte Anke ihn dort ab. Sie warnte sogar in der örtlichen Facebook-Gruppe, ihn nicht zu füttern – King ist verfressen, auf Diät und lässt sich leicht mit Futter ködern.

Dann eines Tages: keine Sichtung mehr.

Die monatelange Ungewissheit

Zunächst hoffte Anke, King würde von allein wieder auftauchen. Doch nach zwei Wochen meldete sie ihn bei FINDEFIX, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes, als vermisst. Immer wieder suchte die Familie Felder und Straßen im Ort ab – vergeblich.

 

Die Enttäuschung war groß, besonders, weil eine Nachbarskatze King zum Verwechseln ähnlichsah. „Oft dachte ich, er sitzt auf dem Acker, und dann war er es doch nicht. Mein kleiner Sohn fiel auch jedes Mal darauf herein.“

Der unerwartete Anruf

Am 3. Juli dieses Jahres, über acht Monate später, erhielt Anke mehrere Anrufe von einer unbekannten Nummer. Zunächst ging sie nicht ran. Doch als die Anrufe nicht aufhörten, nahm sie ab – und erfuhr die unglaubliche Nachricht: King war auf einem Bauernhof 15 Autominuten entfernt aufgetaucht.

Ein Tierarzt hatte vor Ort den Mikrochip ausgelesen und die Finder haben auf der FINDEFIX-Seite gesehen, dass er als vermisst gemeldet war. Dank der hinterlegten Daten konnte die Finderin Anke direkt kontaktieren.

Die Rückkehr – mit leichter Diva-Attitüde

Sofort machte sich die Familie mit Transportbox und neu gekauftem Futter auf den Weg. King begrüßte sie zwar, zeigte aber auch, dass er nicht restlos begeistert war, sofort mitzukommen. Letztlich kam er aber in die Box – pünktlich zum einsetzenden Platzregen – und fuhr mit nach Hause.

„Zu Hause legte er sich aufs Sofa, als wäre er nie weg gewesen“, erinnert sich Anke lachend.

 

Heute genießt King wieder Freigang, aber Anke ist vorsichtiger geworden. Eine Nachbarin hilft mit, ihn im Blick zu behalten und meldet sich, wenn er unten sitzt.

Wichtiger Hinweis für alle Katzenfreunde

Kings Geschichte zeigt, wie wichtig ein registrierter Mikrochip ist – und auch, warum man fremde Katzen nicht einfach füttern sollte. Wer eine Katze sieht, sollte sie zunächst beobachten, in der Nachbarschaft nachfragen und prüfen, ob sie gepflegt wirkt oder verwahrlost aussieht. Oft haben Katzen ein Zuhause und das Anfüttern kann dazu führen, dass sie ihre Halter meiden oder gar nicht mehr nach Hause zurückkehren.

 

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Viele weitere nützliche Informationen finden Sie in unserem Beitrag: Haustier vermisst, Haustier gefunden! Was ist zu tun? 

 

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Teilen Sie sie gerne mit uns und melden Sie sich unter info@findefix.com.

 

 

 

 

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