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Kater Momos langes Abenteuer

Kater Momo
Vergebliche Suche
„Wir haben uns gewundert, aber die ersten Tage abgewartet, ob er zurückkommt – und dann Suchplakate in der Nachbarschaft aufgehängt“, berichtet Frau W. Die Familie suchte das umliegende Wohngebiet ab, erhielt Hinweise, dass Momo an einem nahegelegenen See gesehen worden sei. Doch auch dort fanden sie ihn nicht. Sie gaben ihrer Tierärztin Bescheid – aber niemand meldete sich. „Wir haben immer gehofft, dass er zurückkommt. Es war vor allem für die Kinder traurig“, so Frau W. Und auch Bruder Paulchen merkte man den Verlust an: „Er war in der Zeit viel mehr bei uns als sonst.“ Die Familie machte sich Gedanken, wieso Momo verschwunden sein könnte. Wurde er von dem großen, schwarzen Kater beim Revierkampf verjagt, den sie schon öfter in der Nähe gesehen haben? Oder wurde er gar von jemandem eingefangen und mitgenommen, ohne nach vorherigen Besitzern zu suchen?
Momo kehrt zurück
Doch dann, nach elf Wochen, ging bei Frau W. der erlösende Anruf ein. „Dieser Anruf war ein Geschenk“, sagt sie heute. Es war das örtliche Tierheim – und sie hatten Momo. So konnte Frau W. ihren Kater am 31. Mai vormittags abholen. Die Kinder der Familie wussten nichts von der Rückkehr ihres geliebten Haustieres, bis sie aus Schule und Kindergarten kamen. „Sie haben sich riesig gefreut“, erzählt Frau W. Momo, der immer eher „der Vorprescher“ war – im Gegensatz zu seinem eher zurückhaltendem Bruder – sah man sein Abenteuer an. Er hatte zerzaustes Fell und deutlich Gewicht verloren, einen kleinen Abszess und Parasiten. Aber er erholte sich zum Glück schnell.
Endlich wieder zusammen
„Ohne den Mikrochip hätten wir ihn wahrscheinlich nicht zurückbekommen“, bestätigt Frau W. „Das war auch die größte Angst der Kinder: Dass man ihn schon gefunden hat, aber ihn nicht erkennen und zuordnen kann.“ Dank FINDEFIX gelang die Identifikation – aber was Momo in der Zwischenzeit erlebt hat, kann niemand sagen. Er wurde in mehreren Kilometern Entfernung gefunden, bei einer großen Parkanlage. „Uns war gar nicht bewusst, dass er sich dort aufhalten könnte. Beide Kater sind sehr anhänglich, manchmal laufen sie sogar mit den Kindern ein Stück des Schulwegs“, so Frau W. Und genau das können sie jetzt wieder tun – gemeinsam.
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