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Tage ohne Kater Theo

Wenn das geliebte Haustier verschwindet, brechen für Herrchen und Frauchen schwierige Zeiten an. Für Familie B. waren die Sorgen allerdings noch ganz besonderer Natur: Ihr Wohnort geriet immer wieder wegen ominöser Fälle toter Katzen in die Schlagzeilen. Ihr dreijähriger Kater Theo gehört zum Glück nicht dazu. Dennoch waren es nervenaufreibende Wochen, bis er endlich wieder nach Hause zurückkehren konnte.

Plötzlich alles anders

Der Morgen des 25. August begann anders als sonst. „Normalerweise steht Theo morgens vor der Tür, weil er unbedingt gefüttert werden will. Aber an dem Tag war er nicht da“, berichtet Verena B. Der Kater - ein Mix aus Britisch Kurzhaar und Maine Coon - war erst kurz zuvor aus dem Tierheim zu ihnen gekommen. Er hat sich schnell eingewöhnt in seinem Zuhause, wo er durch eine Katzenklappe Freigang hat, wann immer er möchte. „Im Tierheim hieß er Venom, also Gift. Wir haben ihn dann umbenannt, weil wir ihn so gar nicht kennengelernt haben“, erzählt Verena B. weiter. Die Familie wartete den Tag und eine weitere Nacht ab, doch Theo kam nicht wieder. Also meldeten sie ihn bei FINDEFIX als vermisst und druckten Suchplakate aus, die sie in der Umgebung verteilten. Ihre schockierende Sorge: In der Umgebung wurden in den letzten Jahren immer wieder tote Katzen gefunden, unter anderem in Altkleidercontainern. Wie sie zu Tode kamen, ist unklar. „Wir hatten vorher schon eine Katze, die wir irgendwann tot auf dem Nachbargrundstück gefunden haben und bei der wir bis heute nicht wissen, was mit ihr passiert ist. Die Sorge um Theo war deshalb natürlich riesig.“, bestätigt Verena B. „Wir haben uns auch Vorwürfe gemacht.“

An Tierfreunde geraten

Nach einigen Wochen des Bangens dann endlich ein Lebenszeichen: FINDEFIX rief Verena B. unterwegs an, dass eine Familie Theo gesehen habe. Sie hatten zum Glück ihre Nummer hinterlegt, sodass Familie B. sie direkt kontaktieren konnte. Nur ein paar Kilometer weiter, in ländlicher Umgebung, hatten die Finder Theo mehrmals in dem Wäldchen neben ihrem Grundstück gesichtet und ihn dann auch gefüttert. An sich herangelassen hat der Kater allerdings niemanden. „Wir hatten riesiges Glück mit der Familie“, betont Verena B. „Sie haben sogar ihren Sohn beauftragt, Theo weiterhin zu füttern, als sie im Urlaub waren.“ Dann fuhren Martin B. und sein Sohn zum Wäldchen. Theo freute sich zwar, ließ sich aber nicht einfangen. Abends versuchte Verena B. erneut mit ihrem Sohn ihr Glück, und siehe da: Theo ließ sich problemlos mitnehmen. „Ich glaube, da hat er begriffen: Wenn ich jetzt nicht mitkomme, habe ich ein Problem“, schildert Verena B. lachend.

Glück im Unglück

Von seiner abenteuerlichen Reise trug Theo zum Glück keine Verletzungen davon. Einzig ein paar Kilos hat er gelassen und sich eine leichte Bronchitis eingefangen. „In den ersten Tagen war er furchtbar anhänglich, man konnte nirgendwo ohne ihn hingehen. Das war sehr untypisch, aber mittlerweile wird er wieder mehr der Alte“, so Verena B. Was Theo in den Wochen seiner Abwesenheit erlebt hat, wird Familie B. wohl nie erfahren. Aber die Hauptsache ist doch, dass er wieder glücklich nach Hause zurückkehren konnte.

FINDEFIX-Geschichten über herzergreifende Suchen mit Happy End

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