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Auf Bellos Spuren – Mikrochip und GPS-Tracker beim Hund
Wie ein Personalausweis – Der Mikrochip
Der Mikrochip hat sich bei der Registrierung von Haustieren seit Jahren bewährt. Dabei handelt es sich um einen etwa reiskorngroßen Transponder in einer gewebefreundlichen Hülle, der von einem Tierarzt unter die Haut Ihres Hundes injiziert wird und der mittels eines speziellen Geräts z. B. in der Tierarztpraxis oder im Tierheim ausgelesen werden kann. Auf diesem Transponder sind 15 Ziffern gespeichert. Diese einmalig vergebene Identifikationsnummer wird bei der Registrierung im Haustierregister FINDEFIX hinterlegt und mit weiteren Daten zum Tier und den Kontaktdaten des Halters verknüpft. Der Mikrochip ist also gewissermaßen der Ausweis Ihres Hundes.
Grenzen des Mikrochips
Insofern spielen der Mikrochip und die Registrierung eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Ihren Vierbeiner wieder wohlbehalten nach Hause zu bringen. Sie selbst können Ihren Hund anhand des Chips jedoch nicht wiederfinden, da der Chip unter der Haut sitzt, somit keine Stromzufuhr bekommt und z. B. nicht mittels GPS-Signal geortet werden kann. Um den Chip auslesen zu können, ist es notwendig, dass jemand anders Ihren Hund findet und zu einer Stelle (z. B. ins Tierheim) bringt, wo sein Chip ausgelesen, Ihr Liebling also identifiziert und mithilfe von FINDEFIX zugeordnet werden kann.
Bei der Ortung des Hundes stößt die Technologie des Mikrochips an seine Grenzen. Viele Hundebesitzer verzweifeln allerdings regelrecht, wenn sie im Ungewissen über den Aufenthaltsort ihres Vierbeiners ausharren müssen. Für dieses Problem gibt es jedoch eine Lösung.
Problemlöser GPS-Tracker
Die Lösung für dieses Dilemma und zugleich die sicherste Ergänzung zum Mikrochip bei Hunden heißt GPS-Tracker. Dabei handelt es sich um ein kleines Ortungsgerät, dass Sie einfach am Halsband oder dem Brustgeschirr Ihres Hundes befestigen können. Die wichtigste Funktion des GPS-Trackers besteht darin, die aktuelle Position Ihres Vierbeiners zu bestimmen. Dazu wird das Gerät mit einer App auf Ihrem Smartphone verknüpft. Dort können Sie nun auf einer Karte den Aufenthaltsort Ihres Hundes erkennen.
Wichtig ist allerdings, dass der Akku des GPS-Trackers immer aufgeladen und funktionsfähig sein muss. Ist der Hund über eine längere Zeit verschwunden, in der sich der Akku entladen hat, sendet der Tracker keine aktuellen Daten zum Aufenthaltsort des Tieres mehr. Nach ein paar Tagen des Verschwundenseins stößt also aktuell auch die Technik der Tracker noch an ihre Grenzen und die Wichtigkeit des Mikrochips und seiner Registrierung kommt zum Tragen. Ebenso ist dies der Fall, wenn der Hund während seiner Odyssee das Halsband mit dem Tracker verliert und ohne ihn weiterzieht. Bei Katzen ist die Verwendung nicht zu empfehlen, da man einer Katze aufgrund der Strangulationsgefahr kein Halsband anziehen sollte.
Ein unschlagbares Team
Wenn ihr Hund sowohl einen Mikrochip implantiert hat und die Chipnummer beim Haustierregister FINDEFIX angemeldet ist und er einen GPS-Tracker am Halsband trägt, haben Sie bestmöglich für die Sicherheit Ihres Vierbeiners vorgesorgt. Denn nicht nur Sie und Ihr Hund sind ein unschlagbares Team – auch die Kennzeichnung und Registrierung und ein GPS-Tracker ergänzen sich perfekt und sorgen für Gewissheit und größtmöglichen Schutz.
Noch Fragen? Bei FINDEFIX finden Sie auch alles Weitere rund um den Mikrochip und die Registrierung.
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