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Ein Augenblick reicht – und weg ist Hund Rufus

Nur etwas länger als einen Monat lebt Mischlingsrüde Rufus bei Ayan und seiner Frau, als er beim Gassigehen verschwindet. Ein riesiger Schock, schließlich ist Rufus ihr erster Hund. Doch nur zwei Tage später kehrt der Rüde in sein Zuhause zurück – mit der Polizei.

Hund Rufus

Hund Rufus

Rufus erschreckt sich – und rennt davon

„Wir haben Rufus auf der Website des Tierheims Babenhausen entdeckt“, erzählt Ayan. „Wir haben ihn gesehen und fanden ihn einfach süß.“ So beginnt die gemeinsame Geschichte mit dem ehemaligen rumänischen Straßenhund. Schon wenig später darf er mit sieben Monaten bei ihnen einziehen. Er ist Menschen gegenüber etwas scheu, hält sich vorwiegend in seinem Bett auf – doch ansonsten ist alles in Ordnung. Bis zu einem Spaziergang im März 2022. „Er hat mich in die Leine eingewickelt“, berichtet sein Herrchen. „Ich habe mich befreit und genau in dem Moment, als ich die Leine zwischen meinen Händen wechseln wollte, hat er sich vor etwas erschreckt und ist weggerannt.“

 

Hat Rufus sich im Hinterhof versteckt?

Ein Schock für Ayan und seine Frau. „Ich habe sie erstmal angerufen und sie ist sofort rausgekommen. Wir waren nicht weit von zu Hause entfernt und sind alle Straßen abgelaufen.“ Ihre Vermutung: Der schüchterne Rüde könnte sich in einen ruhigeren Hinterhof geflüchtet haben. Denn alles, was sich bewegt oder Geräusche macht, ist Rufus nicht geheuer – typisch bei Straßenhunden, die kaum alltägliche Reize kennen. Doch trotz des Einsatzes eines Suchhunds bleibt Rufus verschwunden. Also entschließt seine Familie sich dazu, Suchanzeigen zu erstellen und ihn vermisst zu melden – auch bei FINDEFIX, wo Rufus registriert ist.

 

Die Polizei ruft an: Rufus wurde gefunden!

Zwei Tage später erhält Ayan morgens um fünf Uhr einen Anruf. Ungewöhnliche Zeit, ungewöhnlicher Anrufer: Denn am anderen Ende ist die Polizei. Sie haben Rufus gefunden! Zwei Passanten haben ihnen dabei geholfen, den jungen Rüden auf einer Straße einzufangen. „Zum Glück lässt er dann alles mit sich machen, er friert sozusagen ein“, schildert sein Besitzer. Denn nur so gelingt es, ihn zu sichern – etwa zwei Kilometer von seinem Zuhause entfernt. Es grenzt an ein Wunder, aber Rufus ist nichts passiert. Der Tierarztcheck bestätigt, dass er fit und unversehrt ist. Und das, obwohl die Umgebung sehr städtisch und lebendig ist. Einziges Zeichen seines Abenteuers: die Leine. „Die hat er durchgebissen, wir vermuten, weil er irgendwo festhing und sich losmachen wollte“, mutmaßt Ayan. Halsband und FINDEFIX-Chip haben glücklicherweise gehalten – die Möglichkeit für die Polizei, um direkt Rufus‘ Besitzer zu ermitteln und ihn anzurufen.

 

Verschwinden hat Rufus zum Positiven verändert

Neben der kaputten Leine und dem Schock für seine Familie haben die beiden Tage der Ungewissheit aber auch etwas Gutes in Rufus bewegt. Denn seitdem er zurückgekommen ist, verhält er sich viel offener und traut sich mehr zu. „Er bewegt sich auch drinnen viel mehr und liegt nicht mehr nur in seinem Bett. Mittlerweile setzt er sich sogar zu uns auf die Couch“, erzählt sein Besitzer lächelnd. Vielleicht weiß Rufus jetzt, dass ihm in seinem Zuhause nichts passiert – und hat endgültig für sich entschieden, dass ein Sofa bequemer ist als die Straße.

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