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Haustiere: Eine Stütze in schweren Zeiten von Corona

Kürzlich sind in Deutschland wieder strengere Regeln in Kraft getreten, um die unkontrollierte Ausbreitung der Corona-Pandemie zu verhindern. Damit verbunden sind erhebliche Einschränkungen für das soziale Leben: kein Team-Sport, keine Restaurantbesuche und in vielen Fällen Arbeit im Homeoffice. Dadurch kommen viele Menschen kaum noch vor die Tür und sind von einem geregelten Alltag himmelweit entfernt. Wie helfen unsere Haustiere dabei, diese Phase möglichst unbeschadet zu überstehen? Dazu hat Ihr Team von FINDEFIX die Informationen in folgendem Text zusammengetragen.

Haustiere helfen während der Pandemie

Weniger Einsamkeit mit Haustieren. (istockphoto.com / © Halfpoint)

Freund und Helfer während der Pandemie

Dass Haustiere sich positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken, ist längst kein Geheimnis mehr. Dass sie auch in anderen Ausnahmesituationen – wie zum Beispiel in Trauerphasen nach dem Tod eines Angehörigen – eine wertvolle Unterstützung sein können, ebenfalls nicht. Doch es geht noch weiter: Sogenannte „Schulhunde“ sorgen zum Beispiel für gesteigerte Konzentration und besseres Lernklima, während Tiere im Altenheim neue Lebensfreude schenken und dabei helfen, Bewegung und Motorik zu verbessern. Sogar im therapeutischen Umfeld profitieren Menschen von tierischer Beteiligung – wie beim therapeutischen Reiten. Immer vorausgesetzt natürlich, Tier und Halter haben eine entsprechende Ausbildung absolviert und das Tier wird seinen individuellen Bedürfnissen und entsprechend tierschutzgerecht behandelt.

Doch inwiefern können Haustiere uns während der Corona-Pandemie helfen?

 

Während der Corona-Pandemie zusammen weniger einsam mit Haustier

Mit der Minimierung sozialer Kontakte ist besonders ein Gefühl direkt verbunden: Einsamkeit. Haben Sie aber ein Haustier, kann dies das Einsamkeitsgefühl vermindern. Vor allem, wenn Sie Ihre Familie aufgrund der Pandemie länger nicht besuchen konnten oder noch nicht so lange in einer neuen Stadt leben, kommt Ihnen dies zugute. Tiere hinterfragen auch nicht, weshalb Sie traurig sind oder geben Ihnen zu bedenken, dass es andere Menschen noch viel härter trifft. Sie sind einfach da – und dadurch oft schon eine Erleichterung.

 

Anhaltspunkte im Alltag

Alle Haustiere bedeuten Verantwortung, denn sie müssen gefüttert und beschäftigt werden. Genau diese Aufgaben, die in regelmäßigem Rhythmus erledigt werden sollten, können Ihnen aktuell helfen. Fehlt Ihnen der tägliche Ablauf von Aufstehen, zur Arbeit gehen, Freizeitaktivitäten und Heimkehr nach Hause? Dann versuchen Sie doch einfach, Ihren Pandemie-Alltag um die Versorgung Ihres Tieres zu organisieren. Das kann für Struktur und Halt sorgen – und verringert dabei das Gefühl, verloren zu sein oder nicht gebraucht zu werden.

 

Aufgabe Hund

Insbesondere Hunde stellen diesbezüglich hohe Anforderungen an Sie. Das bietet Ihnen allerdings auch den Vorzug, dass Sie jeden Tag mit Ihrem Hund draußen spazieren gehen müssen. Vorzug? Ja! Natürlich könnten Sie auch einfach so eine Runde spazieren gehen – aber mit tierischer Begleitung haben Sie zugleich das Gefühl, eine Aufgabe zu haben. Frische Luft tut außerdem allen gut, vor allem, wenn Sie das Gassigehen als kurze Pause vom Homeoffice nutzen. So können Sie danach motivierter und entspannter weiterarbeiten. Zusätzlicher Pluspunkt: Im Park oder auf der Hundewiese ist ein corona-konformes Gespräch oft leicht zu realisieren.

 

Corona: Fluch und Segen zugleich

Durch all diese Vorteile und häufig auch schlichtweg aus Langeweile ist die Nachfrage nach Haustieren schon während der ersten Corona-Welle erheblich gestiegen. Eine gute Sache, schließlich konnten so auch einige Tierheime etwas aufatmen – jetzt, wo weniger Gelder, zum Beispiel durch den Ausfall von Tierheimfesten, zur Verfügung stehen. Doch die Pandemie hat auch hier ihre negativen Seiten: Viele Menschen neigen dazu, sich wesentlich unüberlegter einen tierischen Mitbewohner anschaffen zu wollen. Deshalb rät Ihr Team von FINDEFIX Ihnen dringend, sich das Ausmaß einer solchen Anschaffung vorher vor Augen zu führen. Ein Hund bleibt beispielsweise bis zu 15 Jahre in Ihrer Familie und möchte auch nach der überstandenen Pandemie umsorgt werden – dann, wenn Sie vielleicht lieber wieder mit Freunden Essen gehen wollen oder von morgens bis abends im Büro sitzen.

 

Kein Welpe auf Bestellung trotz Corona

Wägen Sie deshalb ausführlich ab, ob und welches Tier für Ihre Familie geeignet ist und lassen Sie sich im Idealfall im Tierheim beraten. Dort warten viele Tiere auf ein neues Zuhause und Sie können den oder die Auserwählte erst kennenlernen, um abzuschätzen, ob er oder sie zu Ihnen passt – unterstützt durch die erfahrenen Mitarbeiter. Ihr FINDEFIX-Team empfiehlt, auf keinen Fall ein Tier über Internetplattformen zu kaufen, da man sonst den illegalen Welpenhandel fördert, der mit großem Tierleid verbunden ist. Damit tun Sie weder dem Tier noch sich selbst einen Gefallen – auch nicht während der Corona-Pandemie.

 

 

 

 

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