Anfang Juli 2019 bekamen wir die Meldung, dass ein kleiner Zwergspitz in Ungarn aufgefunden wurde. Die Halter des Hundes waren nirgends in Sicht. Die aufmerksame Finderin hatte glücklicherweise ein Chiplesegerät dabei und konnte so direkt überprüfen, ob das Tier mit einem Mikrochip gekennzeichnet war. Tatsächlich war der kleine Hund gechippt und bei FINDEFIX registriert. Eigentlich hätte es so einfach sein können, Halter und Tier bereits an dieser Stelle schnell wieder zusammenzubringen. Ein schnelles Happy End gab es zunächst jedoch nicht.
Haustier-Registrierung: So wichtig sind aktuelle Halter- und Tierdaten
Als die Meldung über den gefundenen Hund einging und ich die Mikrochipnummer im System überprüfte, wählte ich umgehend die in den Halterdaten hinterlegte Rufnummer. Doch statt die Besitzer des Tiers zu erreichen, bekam ich nur die Mitteilung, dass die gewählte Rufnummer ungültig sei. Also versuchte ich mein Glück, die Besitzer über die angegebene E-Mail-Adresse zu kontaktieren. Auch dieser Versuch der Kontaktaufnahme scheiterte; die E-Mail wurde als unzustellbar zurückgesendet. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Anschrift ebenfalls nicht mehr aktuell war, war groß. Daher verzichtete ich zunächst auf ein Anschreiben per Post. Das hätte einfach zu lange gedauert, schließlich ging es um ein Fundtier im Ausland. Ich wollte einfach nicht noch mehr Zeit verschwenden, da bei der Rückvermittlung eines vermissten Tiers jede Minute zählen kann.
Suche nach dem Hundehalter – FINDEFIX-Mitarbeiterin gibt nicht auf
An dieser Stelle aufzugeben, kam für mich natürlich nicht infrage. Das Wissen, dass dort ein armes Haustier ohne seine Familie unterwegs war und der Besitzer des Hundes so nah aber doch unerreichbar schien, ließ mich nicht los. Also recherchierte ich im Internet und suchte nach dem Namen der Halterin. Endlich fand ich eine Person über Facebook, die namentlich passte.
Ich habe das Profil dann sorgfältig geprüft und dabei gesehen, dass sie als „Freund“ die zweite bei uns im System hinterlegte Halterperson, bei der es sich um ihren Ehemann handelte, angegeben hatte. Volltreffer! Sofort habe ich der Dame eine Nachricht mit den wichtigsten Informationen geschrieben und bat darum, sich schnellstmöglich bei mir zu melden. Auch dem Ehemann, der bei uns als zweiter Halter hinterlegt ist, habe ich eine Nachricht zukommen lassen. Ich wollte sichergehen, dass zumindest eine Person meine Nachricht erhält.
Einen Tag später erhielt ich dann die ersehnte Rückmeldung. Die Halterin, Frau S., hat sich unendlich gefreut, dass ihr kleiner Hund Teddy gefunden wurde. Sie schrieb mir, dass ihr Mann, der mit den Kindern und dem Familienhund unterwegs sei, den Zwergspitz in zwei Tagen bei der Finderin abholen würde. Sie gab mir auch die aktuellen Kontaktdaten, die ich sofort im System korrigierte. Im Anschluss telefonierte ich mit der Finderin von Hund Teddy. Die Halterin hatte sich bereits persönlich bei der netten Dame gemeldet, um die Details der Rückführung zu besprechen.
Registrierung und korrekte Daten: Auch bei Reisen mit Hund ins Ausland wichtig
Eine Woche später rief ich Frau S. erneut an, um mich zu erkundigen, ob alles geklappt hat. Sie teilte mir mit, dass ihr Mann und ihre Kinder den kleinen Vierbeiner überglücklich abgeholt haben und Teddy sofort ins Auto sprang. „Abgesehen davon, dass er – wahrscheinlich stressbedingt – gerade sehr viele Haare verliert, geht es ihm sehr gut“, berichtete sie mir.
Bei diesem Gespräch erfuhr ich erst den Hintergrund der Geschichte: Als der kleine Hund verschwand, befand sich Herr S. mit den Kindern und Zwergspitz Teddy auf einer längeren Tour durch Europa und sie hielten sich zu diesem Zeitpunkt in Ungarn auf. Frau S. selbst blieb in Russland, wo die Familie aktuell zu Hause ist. Umso schlimmer war es für Sie, dass sie nicht vor Ort war, als Teddy verschwand. Das Verschwinden des Vierbeiners war für die ganze Familie sehr schmerzhaft. Viele Tränen wurden vergossen, bis der Hund endlich wieder zu Hause eintraf.
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Hund Teddy verließ unbemerkt das Auto und verschwand
Es war eigentlich so eine banale Situation und wir kennen es alle: Bei einer langen Autofahrt müssen die Kinder oder man selbst natürlich irgendwann auch einmal zur Toilette. So auch bei Familie S. Der Familienvater fuhr auf einen Rasthof am Waldrand und dann geschah es: Hund Teddy verließ unbemerkt das Auto. Niemand hatte mitbekommen, dass der Zwergspitz fehlte und als sie vom Rasthof wegfuhren, fiel sein Verschwinden nicht sofort auf. Erst nach etwa 20 Minuten entdeckten sie, dass der Hund nicht mehr im Auto saß. Sie kehrten sofort um. Doch zurück am Rasthof angekommen, fehlte von Teddy jede Spur.
Diese Geschichte zeigt, wie unendlich wichtig es ist, sein Haustier nicht nur bei FINDEFIX zu registrieren, sondern auch die Tier- und Halterdaten immer aktuell zu halten. Wir geben jeden Tag und bei jeder einzelnen Fellnase unser Bestes, aber die Richtigkeit der Daten erspart viel Zeit und kann im Notfall ausschlaggebend für eine Rückvermittlung sein. Gott sei Dank konnte ich die Besitzer des kleinen Hundes über die Recherche im Internet und Facebook trotzdem ausfindig machen.
Teddys Geschichte hat aber auch etwas Gutes: Sie lehrt uns, dass man niemals die Hoffnung aufgeben sollte, sein geliebtes Haustier wiederzusehen. Wir von FINDEFIX werden immer alles daran setzen, Sie und Ihr geliebtes Haustier wieder zu vereinen, damit auch Sie ein solches Happy End wie Familie S. mit Teddy erleben dürfen.
Zögern Sie nicht und lassen Sie Ihr Haustier bei FINDEFIX registrieren. Erhöhen Sie die Chance, zum Beispiel Ihre geliebte Katze oder Ihren geliebten Hund wiederzufinden und eine lange Suche zu vermeiden, sollte das Tier einmal verschwinden. Durch unsere Möglichkeiten, Suchen auch auf den verschiedensten Portalen wie z. B. Facebook zu teilen und zu verbreiten, erhöhen Sie deutlich die Chance auf ein glückliches Wiedersehen. Auch bei Reisen mit dem Hund ins Ausland, wie in diesem Fall.
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