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Wanderbegleitung auf vier Pfoten – Trekking mit Hund
Wandern mit Hund
Die meisten Hunde schätzen lange Spaziergänge sehr – dabei sein ist alles und Bewegung tut gut. Vor allem in neuen Umgebungen gibt es viel zu erkunden und natürlich zu beschnuppern. Also: Wieso nehmen Sie Ihren Hund nicht einfach mal zu einer Wanderung mit? So können Sie gemeinsam andere Wege und Orte entdecken und wachsen als Team noch enger zusammen.
Hundefreundliche Wandertouren
Welche Strecke sich für Sie und Ihren Hund am besten für eine Wanderung eignet, hängt von vielen Faktoren ab. Beachten Sie bei der Auswahl sowohl das Alter als auch Körperbau, Gesundheitszustand und Kondition Ihres Hundes. Ein schwerer Hund wie beispielsweise der Neufundländer wird wenig Freude daran haben, stundenlang bergauf zu kraxeln. Sportlicher gebaute Vierbeiner hingegen könnte gerade das glücklich machen. Doch wie finden Sie eine gute Wandertour für sich und Ihren Hund? Bei Fremdenverkehrs- oder Tourismusämtern, im Internet und auf Wanderkarten erhalten Sie Informationen zu passenden Routen. Informieren Sie sich auch, ob und auf welchen Strecken Ihr Hund frei laufen darf.
Das Klima muss stimmen für Trekking mit Hunden
Wohin es schlussendlich gehen soll, entscheiden Sie selbst. In Deutschland sind viele Wanderregionen – zum Beispiel die Eifel, das Sauerland, die Sächsische Schweiz oder die Alpen – in greifbarer Nähe. So ersparen Sie sich und Ihrem tierischen Reisepartner lange Autofahrten. Ebenso wichtig wie die Länge, Dauer und Entfernung der Wanderroute sind die Jahreszeit und das Klima vor Ort. Hitze und schwüle Luft sollten Sie zum Wohl Ihres Hundes – aber auch zu Ihrem eigenen – besser vermeiden, da beides den Kreislauf von Hund und Mensch enorm beansprucht. Zu kalt sollte es ebenfalls nicht werden. Ein mildes Klima, das hierzulande vor allem im Frühling und Herbst herrscht, ist für Wanderungen mit Hund ideal.
Die passende Ausrüstung für Wanderungen mit Hund
Haben Sie eine passende Route und Reisezeit ausgewählt, kommt es noch auf das richtige Equipment an. Zeckenzange, Futter, Wasser, Kotbeutel, Erste-Hilfe-Set für den Hund und natürlich Näpfe sollten in Ihrem Wandergepäck nicht fehlen. Tipp: Mit faltbaren Näpfen sparen Sie nicht nur Platz, sondern bewahren sich auch vor störenden Klappergeräuschen während der Wanderung. Ist Ihr Hund eher klein, können Sie auch einen speziellen Rucksack mitnehmen, in dem Sie ihn bei Bedarf für eine Weile tragen können. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie für Ihren Hund ein robustes und vor allem gut sitzendes Halsband oder Geschirr sowie eine reißfeste Leine dabei haben.
Sicher ins Abenteuer
Bevor Sie aufbrechen, ist es ratsam, Ihren Hund bei einem Haustierregister wie FINDEFIX eintragen zu lassen, falls Sie dies noch nicht getan haben. Denn in fremder Umgebung kann Ihr Hund sich plötzlich erschrecken und vor Angst davonlaufen oder Sie können von anderen, ungewohnten Situationen überrascht werden. Mit einer Registrierung sind Sie sicher unterwegs: Wenn Ihr Hund gefunden und der Chip ausgelesen wird, können Sie direkt kontaktiert werden. So starten Sie sorgenfrei ins gemeinsame Abenteuer Wandern.