Mikrochip vs. Tätowierung
Eine weitere Möglichkeit neben dem Mikrochip, sein Haustier kennzeichnen zu lassen, ist eine Tätowierung. Auch die Tätowierungsnummer können Sie bei FINDEFIX hinterlegen. Tätowieren war vor allem bei der Markierung von Katzen lange weit verbreitet. Bei scheuen Straßentieren kann eine Tätowierung noch immer in Erwägung gezogen werden – denn dadurch kann man schon von Weitem erkennen, ob ein Haustier bereits erfasst wurde oder nicht. So bleiben Zeitaufwand und Stress durch erneutes Einfangen aus. Doch Tätowierungen bergen auch einige Nachteile, weshalb sie zur Kennzeichnung von Haustieren nicht die beste Wahl sind.
Tätowierungen erfordern eine Vollnarkose, die eine erhebliche Belastung für den Körper darstellt. Um das Risiko durch die Narkose zu minimieren, sollte das Tätowieren mit einer möglichen Kastration zusammengelegt werden. Doch damit nicht genug: Für Tätowierungen existieren keine einheitlichen Richtlinien oder Normen wie bei den Nummern von Mikrochips. Mitunter werden Nummern bei Tätowierungen sogar doppelt vergeben. Das erschwert die Zuordnung der Haustiere erheblich. Außerdem kann eine Tätowierung mit den Jahren verblassen und schlecht lesbar werden – ein Chip bleibt dagegen ein Tierleben lang ablesbar. Daher empfiehlt es sich, vom Tierarzt einen Mikrochip einsetzen zu lassen.
Fazit
Egal, ob Sie sich für einen Mikrochip oder für eine Tätowierung zur Kennzeichnung Ihres Haustieres entscheiden: Wichtig ist, dass Sie es anschließend auch in einem Haustierregister wie FINDEFIX anmelden. Das können Sie auch ganz bequem von zu Hause machen – zahlen müssen Sie dafür natürlich nichts. Hier geht’s zur Online-Registrierung.