Was passiert beim „Chippen“ von Haustieren?

Wenn es darum geht, Haustiere zu kennzeichnen, sprechen viele davon, sie zu „chippen“. Doch was ist das überhaupt und was verbirgt sich dahinter? Und was müssen Sie beachten, wenn Sie Ihr Tier chippen lassen möchten? Im Folgenden haben wir für Sie alle Informationen rund ums Chippen zusammengestellt. Mit der Kennzeichnung ist es allerdings nicht getan: Sie sollten Ihr Tier direkt im Anschluss auch im Haustierregister anmelden. Bei FINDEFIX können Sie die Registrierung kostenfrei und ganz bequem von zu Hause erledigen.

 

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Der richtige Zeitpunkt

Im Idealfall sollten sowohl Hunde als auch Katzen bereits im Welpenalter gechippt und in einem Haustierverzeichnis wie FINDEFIX registriert werden, um sie von Anfang an eindeutig identifizieren und einem Halter zuordnen zu können. Deshalb bietet es sich an, das eigene Haustier beim ersten Tierarztbesuch nicht nur impfen, sondern auch direkt chippen zu lassen. Tiere, die aus Tierheimen oder Tierschutzvereinen kommen, sind ebenso wie Tiere vom Züchter meist schon vor der Vermittlung an einen neuen Besitzer gechippt. Mikrochips haben bei der Kennzeichnung von Haustieren eindeutige Vorteile – für welche Tiere sich die Kennzeichnung durch Mikrochips überhaupt eignet, wie teuer es ist und wieso ein Chip einer Tätowierung in der Regel vorzuziehen ist, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

 

Wie der Tierarzt vorgeht

Die Größe von Mikrochips kann abhängig vom Hersteller und der Tierart, für die er bestimmt ist, minimal variieren. In der Regel ist der Chip allerdings nur wenige Millimeter bis knapp über einen Zentimeter groß. Der Tierarzt injiziert den Mikrochip ohne Betäubung durch eine Spritze mit Hohlnadel direkt unter die Haut, standardmäßig sowohl bei Hunden als auch Katzen auf der linken Halsseite. Der Implantationsvorgang dauert nur wenige Sekunden und wird mit dem Schmerz einer Impfnadel verglichen. Nach dem Setzen aktiviert der Tierarzt den Chip durch Anhalten des Lesegerätes und Aussenden eines Impulses durch das Gerät. Ab diesem Zeitpunkt kann der Chip von allen Personen, die ein solches Lesegerät verwenden (z.B. Tierschutzvereine, Tierheime oder Zoll) ausgelesen werden. Mit der Zeit verwächst der Mikrochip dank speziellem gewebefreundlichen, nicht-allergenen Material mit dem umliegenden Körpergewebe – so wird das Wandern des Mikrochips in tiefere Hautschichten verhindert. Die Gründe, sich für einen Mikrochip zu entscheiden, sind vielfältig. Sinnvoll ist die Kennzeichnung mittels Chip aber sowohl für Hunde als auch für Katzen.

 

Ein kleiner Pieks für die Sicherheit

Nun wissen Sie, was man sich unter „Chippen“ vorstellen muss und wie der Vorgang beim Tierarzt abläuft. Apropos Tierarzt: Sie können Ihren Tierarzt fragen, ob er Ihr Haustier auch direkt in einem Haustierverzeichnis wie FINDEFIX anmeldet. Sie können die Registrierung aber auch ganz einfach von zu Hause erledigen. Nur durch diese zusätzliche Absicherung kann gewährleistet werden, dass man Ihnen Ihr Tier zweifelsfrei zuordnen und es identifizieren kann, wenn es aufgefunden wird.

 

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Findefix – Das Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes

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