1987: Einbeziehung der Tierärzte bei Registrierung und Aufklärung
Insgesamt 26 neue Tierrettungswagen werden an Tierschutzvereine in ganz Deutschland übergeben. Die Wagen dienen unter anderem zur Verfolgung von Tierdieben und Beobachtung von Tierhändlern, aber auch zur Beschaffung von Futtermitteln oder Hilfe für ältere Personen und deren Tiere. Es wird vor Erpressern im Münchner Raum gewarnt, die einen hohen „Finderlohn“ für verschwundene, angeblich gefundene Tiere verlangen. Daher appelliert das Register an die Besitzer, nicht zu hohe Finderlöhne auszustellen, um nicht durch die Geldgier der Täter illegale Geschäfte anzukurbeln. Ein weiterer Appell richtet sich an die Tierärzte, sich an der Tätowierung und Registrierung zu beteiligen und die Tierhalter entsprechend aufzuklären.