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Eine heiße Spur nach Verschwinden von Kater Fabi

Genau drei Wochen war Kater Fabi wie vom Erdboden verschluckt. Was für Kriminelle ein Albtraum ist, war für ihn die Rettung: Denn entdeckt wurde er aufgrund seiner eigenen Spuren.

Kein Kater weit und breit

Seit über zwei Jahren lebt Kater Fabi bei Besitzerin Christina G. und ihrer Familie. Gemeinsam mit seiner Schwester Nila wurde er von ihnen im Frühsommer 2018 als Baby adoptiert. Anfangs waren die beiden noch zögerlich, doch irgendwann beginnen die Geschwister, den angebotenen Freigang regelmäßig zu nutzen. Seitdem verlässt Fabi abends das Haus und kehrt morgens zurück – zumindest bis zu einem verhängnisvollen Morgen im Dezember 2021. Denn plötzlich war Fabi verschwunden.

Verzweifelte Suche

Christina sorgte sich schnell um ihren Kater: „Ich habe dann Zettel aufgehängt und verteilt, ihn bei FINDEFIX vermisst gemeldet und Suchaufrufe im Internet gestartet.“ Und weiter: „Mein erster Gedanke war: Er ist in einer Garage eingeschlossen.“ Denn Fabi war schon einmal für zwei Tage nicht auffindbar gewesen. Der dunkle Schmutz an den weißen Stellen seines Fells ließ später darauf schließen, dass er sich in einer Garage aufgehalten haben musste. Saß er dort also auch diesmal wieder? Eine Antwort auf diese Frage blieb zunächst aus. „Ich habe schon daran gezweifelt, ob wir ihn noch mal wiedersehen“, berichtet Christina. Obwohl die Geschwister sich manchmal streiten, veränderte sich auch das Verhalten von Fabis Schwester Nila. Sie suchte mehr Aufmerksamkeit als sonst – und legte sich erst nach zwei Wochen auf Fabis Schlafplätze. Es schien, als hätte sie solange gewartet.

Aufmerksamer Nachbar

Doch dann meldete sich ein Nachbar. Er erzählte, dass er seit etwa anderthalb Wochen immer wieder Abdrücke von Katzenpfoten auf seinem Auto entdeckt habe, das in einer Tiefgarage stehe. Außerdem habe er eine schwarz-weiße Katze gesehen, als sie von seinem Auto sprang. Christina schöpfte wieder Hoffnung und verabredete sich am gleichen Abend mit dem Nachbarn in der nahegelegenen Tiefgarage. Auf Verdacht nahm sie direkt eine Transportbox mit. „In der Garage habe ich ihn nicht sofort gesehen – aber irgendwann gehört“, erzählt Christina. Denn Fabi saß unter einem Auto und machte lautstark auf sich aufmerksam. Zum Glück konnte er schnell in die Box und dann nach Hause gebracht werden.

Happy End für die ganze Familie

Zu Hause angekommen hat Fabi zuerst seinen Hunger gestillt. „Er war am Anfang sehr unruhig und musste erst einmal wieder ankommen“, so Christina. Obwohl er schon immer sehr menschenbezogen und verschmust war, steigerte sich das nach seiner Rückkehr. In der ersten Zeit folgte er seiner Besitzerin überall hin und fraß nur, wenn sie mit ihm zum Napf ging. Doch glücklicherweise trug er außer anfänglicher Unruhe und ein paar verlorenen Kilos keine bleibenden Schäden davon – und kann sich nun weiterhin davon erholen und seine Schlafplätze zurückerobern. Darüber freuen sich natürlich auch Christina und ihre Familie: „Wir lieben ihn sehr und freuen uns unglaublich, dass er wieder zurück ist.“

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