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Hündin verschwindet: Alle suchen Nela
Ein unschlagbares Team
Schon als Welpe kam Nela zu ihrem Frauchen. „Ich habe 1975 in Dänemark zum ersten Mal einen West Highland Terrier gesehen und gesagt: So einen will ich auch mal haben“, berichtet Erika. Und genau so sollte es kommen. Schon drei Mal entschied sie sich vor Nela für diese Rasse. „Vom Gesicht her waren sie ähnlich, nur die Ohren waren unterschiedlich – und natürlich ihr Charakter.“ Nela und sie hatten dabei keinen einfachen Start. Denn die Hündin war anfangs sehr wild und hat sie sogar gebissen. Doch mit viel Geduld und Hundeerfahrung legte sich dieses Verhalten und die beiden wuchsen eng zusammen: „Ich passe zu ihr und sie passt zu mir.“ Bei Fremden ist Nela eher scheu, ansonsten bringt sie viel Spaß ins Leben ihrer Besitzerin. „Sie zu beobachten, ist oft köstlich“, sagt sie schmunzelnd.
Der Schock: Hündin Nela ist weg!
Morgens darf Nela immer in den Garten, der an einen Wald grenzt. Normalerweise kommt sie recht schnell wieder. Doch an einem Morgen war plötzlich alles anders – denn Nela kam nicht wieder. Es war sehr früh morgens und Nelas Besitzerin musste sich erst einmal so schnell wie möglich etwas anziehen, bevor sie mit ihrem Rollstuhl die Hauptstraße vor dem Haus auf- und abfuhr, in der Hoffnung, Nela zu finden. Sie leuchtete mit einer großen Taschenlampe in den Garten und an den Waldrand, doch von der weißen kleinen Hündin fehlte jede Spur. „Ich hatte solche Angst, dass ihr etwas passiert, wenn sie über die Straße rennt“, so Erika. Einige Zeit später kam ihr Nachbar mit seiner Hündin aus dem Haus, um ihre Morgenrunde zu drehen. Er vergrößerte die Runde, um Nela zu suchen – ohne Erfolg. Seine Frau fuhr mit dem Fahrrad die Gegend ab, doch auch sie fand keine Spur von Nela. Erikas Tochter suchte mit dem Auto nach Nela, während die verzweifelte Besitzerin alle Stellen anrief, die ihr einfielen: das Tierheim, der nahegelegene Kindergarten, diverse Nachbarn. Doch Nela blieb verschwunden.
Hoffnung und Enttäuschung liegen nah beieinander
„Im Tierheim sagte man mir, es sei kein Hund abgegeben worden“, erzählt Erika. Ihre Tochter postete eine Suchmeldung bei Facebook, die in verschiedenen lokalen Gruppen geteilt wurde. Es wurde angeboten, am nächsten Tag Suchplakate zu verteilen. Pure Verzweiflung machte sich bei Erika breit: „Ich konnte den ganzen Tag nicht essen und mir tat alles weh.“ Dann ein erster Hoffnungsschimmer: In einiger Entfernung wurde ein kleiner Hund gemeldet. Erikas Tochter fuhr mit der Nachbarin zum Meldeort, doch Nela war nirgends zu sehen – und die recht große Entfernung von über 7 Kilometern zu ihrem Zuhause war auch eher untypisch für Nela. Doch mitten hinein in diese Enttäuschung klingelte dann das Telefon: „FINDEFIX war dran und sie haben nur gesagt: Ihr Hund möchte gern abgeholt werden. Ich war überglücklich, ich konnte kaum sprechen!“
Hündin Nela ist zurück – und alle freuen sich mit
Erikas Tochter machte sich auf den Weg zum Fundort von Nela. Eine Familie war nach Hause gekommen, als plötzlich die kleine Hündin neben ihnen vor der Haustür stand und offenbar Hilfe suchte. Sie nahmen Hündin Nela mit in ihre Wohnung, trockneten ihr vom Regen durchnässtes Fell und mummelten sie ein, weil sie so fror. Über ihre Halsbandmarke konnte dann FINDEFIX kontaktiert und ihre Besitzerin informiert werden. Als Nela in ihr wahres Zuhause zurückkehrte, warteten bereits alle Hausbewohner im Flur auf sie – schließlich hatten über den Tag verteilt auch immer wieder Nachbarn nach ihr gesucht. „Sie hat dann gefressen und ist sofort in ihren Korb marschiert und ist direkt eingeschlafen“, erinnert sich Erika lächelnd an die Rückkehr ihrer Hündin. „Ich habe nur gedacht: Gott sei Dank ist sie wieder da!“ Wieso Nela verschwand wird wohl ihr kleines Geheimnis bleiben. Erika hat da aber eine Vermutung: „Vielleicht hat sie im Dunkeln ein Tier gesehen und ist hinterhergerannt.
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