Tipps & News / Erfolgsgeschichten Katzen
Mogli ist eine Glückskatze – nicht nur wegen ihrer Farbe
Katze Mogli musste sich erst einmal einleben
Die scheue Katze Mogli wurde von ihrer Familie auf einem Bauernhof entdeckt und adoptiert. „Sie kannte am Anfang gar nichts, nicht einmal Katzenstreu“, erzählt Besitzerin Maria. „Wir haben irgendwann Heu und Stroh über die Katzenstreu gelegt, um sie langsam daran zu gewöhnen. So hat es dann geklappt.“ Fortan lebte die zweijährige Mogli mit ihren beiden älteren Katzengeschwistern Maya und Flecki bei ihrer Familie und genoss den regelmäßigen Freigang. „Mogli hatte abends immer den Drang, rauszugehen und ist dabei nicht zu stoppen“, schildert Besitzerin Maria die Gewohnheiten ihrer Katze. „Am nächsten Morgen stand sie dann entweder vor der Terrassentür oder dem Küchenfenster.“
Nagende Ungewissheit: Wo ist Katze Mogli?
Doch eines Morgens kam Katze Mogli nicht wie üblich zurück – und ihre Familie machte sich große Sorgen. „Wir haben sie direkt bei FINDEFIX als vermisst gemeldet, Suchplakate ausgedruckt, regenfest gemacht und überall aufgehängt“, so Maria. Sie sprachen Passanten an und verteilten die Suchplakate an ihre Nachbarn – ohne Erfolg. Mehrere Tage voller Ungewissheit vergingen, irgendwann wurden es Wochen. Nach genau drei Wochen ging dann bei Moglis Familie der erlösende Anruf ein: Katze Mogli wurde gefunden!
Zwei kleine Mädchen entdeckten Katze Mogli
Der Hausmeister einer Grundschule, die an derselben Straße wie Moglis Zuhause lag, hatte bei FINDEFIX angerufen und Bescheid gegeben. Katze Mogli war von zwei Mädchen aus der zweiten Klasse im Atrium der Schule beobachtet worden – ein absoluter Glücksfall. Denn ohne Hilfe hätte die Katze den abgeschlossenen, begrünten Innenhof nicht verlassen können – und es war der letzte Tag vor den Herbstferien, in denen die Schule leer bleiben würde. „Nach dem Anruf bin ich sofort mit der Transportbox losgefahren“, erzählt Maria.
Katze Mogli und ihre Familie endlich wieder vereint
Vor Ort angekommen betrat Maria das Atrium, in dem ihre Katze Mogli sich aufhalten sollte. „Alle unsere Katzen hören auf mein Pfeifen. Deshalb pfiff ich – und Mogli miaute kläglich zurück. Beim zweiten Pfiff kam sie direkt auf mich zugerannt“, berichtet sie vom Wiedersehen. Sie muss sich schon eine ganze Weile dort versteckt haben. Mogli war sehr abgemagert und hatte eine Wunde am Schwanz, in der bereits Maden zu finden waren. Doch dank eines Tierarztbesuchs, ausreichend Futter und Schlaf erholte sie sich schnell wieder. „Anfangs traute sie sich immer nur etwa 15 Minuten nach draußen, mittlerweile ist aber alles beim Alten“, so Maria. Katze Mogli hatte noch einmal Glück im Unglück. Ihren kleinen Lebensretterinnen schrieb Maria im Namen von Mogli eine Karte, brachte ihnen ein Geschenk vorbei und spendierte der ganzen Klasse Eis am Stiel – ein willkommener Finderlohn.
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