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Das gilt es zu bedenken, um einen Pool sicher für Tiere zu machen

Im Sommer gibt es doch nichts Schöneres, als sich im kühlen Nass zu erfrischen – am besten im eigenen Pool. Doch mit dem Swimmingpool kommt auch Verantwortung: denn noch immer ertrinken zahlreiche Tiere wie Hunde, Katzen, Igel oder andere Wildtiere und Wirbellose jedes Jahr in Pools. Wie Sie das vermeiden können, erklärt Ihnen Ihr FINDEFIX-Team im folgenden Artikel.

Igel im Pool (istockphoto.com / © Sans-Film)

Igel im Pool (istockphoto.com / © Sans-Film)

Der richtige Standort für den Swimmingpool

Um zu vermeiden, dass überhaupt Tiere in Ihren Pool gelangen, ist die Platzierung entscheidend. Achten Sie dabei darauf, dass keine Äste über das Wasser ragen – von ihnen könnten z.B. Eichhörnchen hineinfallen. Wenn möglich meiden Sie Standorte direkt unter Bäumen oder Sträuchern oder schneiden Sie die überstehenden Äste ab. Dasselbe gilt übrigens auch für Teiche, Regentonnen oder Schächte. Hier besteht ebenso große Lebensgefahr für verschiedenste Tiere.

 

So sichern Sie Ihren Pool optimal für Tiere ab

Trotz sorgsamer Überlegungen zum richtigen Platz für Ihren Pool müssen Sie damit rechnen, dass das ein oder andere Tier sich dennoch ins Wasser verirren wird. Um ihnen aus der todbringenden Falle zu helfen, sind selbst angefertigte, rutschfeste Rampen und Treppen die beste Wahl. Doch auch simple Holzbretter können bereits Leben retten. Ergänzend können Sie auch ein Alarmsystem installieren, das bei Bewegung im Wasser anschlägt. Dieses kann nicht nur das Leben von Tieren, sondern auch das kleiner Kinder retten.

Do It Yourself: Rettungsrampe selber basteln

Aus einer handelsüblichen Fußmatte und einer Poolnudel lässt sich ganz leicht eine funktionsfähige Rettungsrampe für Ihren Pool bauen. Schneiden Sie dazu die Poolnudel in vier etwa gleich große Teile und befestigen Sie diese von unten mit Schnüren oder Kordeln eng an der Fußmatte. Ihre Konstruktion sichern Sie wiederum mit weiteren Schnüren an der Kante Ihres Pools, im Idealfall in einer Ecke. Handelt es sich um einen erhöhten Pool, sollten Sie hinter der DIY-Rampe eine weitere Rampe oder Treppe anbringen, um die Tiere vor einem gefährlichen Sturz zu bewahren.

Ordnung rettet Leben

Zusätzlich zu Maßnahmen wie Ausstiegshilfen und Alarmsystemen sollten Sie stets darauf achten, dass eine gewisse Ordnung im Pool herrscht. Vor allem buntes Spielzeug kann neugierige Tiere – z. B. Hunde, die sich abkühlen wollen – anlocken und dazu animieren, in den Pool zu springen oder zu klettern. Entgegen vieler Annahmen hilft ihnen Pool-Zubehör wie Luftmatratzen nicht beim Ausstieg, da sie bei Berührung mit den Krallen die Luft verlieren können. Nutzen Sie den Pool längere Zeit nicht, decken Sie ihn am besten ab, um Unfälle zu vermeiden. Achten Sie dabei darauf, dass die Abdeckung keine zusätzlichen Risiken birgt. Planen können unter Umständen z. B. genauso gefährlich sein wie ein offener Pool.

Erste Hilfe: Einem Tier aus dem Pool helfen

Ist es doch passiert und ein Tier ist in Ihren Pool gestürzt, helfen Sie ihm schnellstmöglich aus dem Wasser. Bei kleineren Tieren können Sie dies mithilfe eines Keschers tun. Größeren Tieren helfen Sie am besten mit einem langen, breiten Holzbrett, das nicht splittert. Bewahren Sie dieses im Idealfall schon in der Nähe Ihres Pools auf, um für Notfälle gewappnet zu sein. An dem Holzbrett können sich die Tiere dann festhalten. Handelt es sich um ein potenziell gefährliches Tier, zögern Sie nicht und rufen Sie – wenn vor Ort vorhanden –  die Tierrettung oder im Notfall die Feuerwehr. Ein berechtigter Einsatz muss in der Regel nicht selbst gezahlt werden. Im Idealfall kommt es aber gar nicht so weit – mit den empfohlenen Maßnahmen umgehen Sie brenzlige Situationen und retten ganz einfach Leben. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen gute, sorgenfreie Erfrischung!

 

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